Ich bin Hartmut, dein Afrika Guide.

Durch meine selbst organisierten Reisen in Afrika habe ich gelernt, was es heißt Freiheit, Glück und Zufriedenheit zu finden und mich im Einklang mit der Natur zu bewegen. Sobald ich dann im Geländewagen sitze und vor mir die abenteuerlichen Pisten liegen, bin ich in meinem Element. Am Beeindruckendsten sind für mich immer wieder diese endlosen Weiten, mit ihren einzigartigen Landschaften von Wüsten bis riesigen Grassavannen und der großartigen Tierwelt, die es nur dort so gibt.

Gerade die Gewissheit, nicht zu wissen, was mich in den nächsten Stunden und Tagen erwartet, meinen Weg mit Karte und Kompass zu finden und nicht nur auf das GPS zu vertrauen. Überhaupt mit den einfachen Dingen zu Recht zu kommen, auf all den Luxus und Ablenkung von zu Hause zu verzichten und auf seine Instinkte zu hören, ist ein große Erleichterung und ein tolles Gefühl. In kurzer Zeit fällt die Maske und wir spielen keine „Rolle“ mehr, was hier sowieso in kürzester Zeit jedem auffallen würde.

Dafür sorgt einfach auch dieser direkte Bezug zur Natur, diese unbeschreiblichen afrikanischen Geräusche und das Licht, dieser tiefblaue Himmel, die Düfte und der Wind. Wenn ich dann abends mit neu gewonnenen Freunden am Lagerfeuer sitze, der Duft vom Gegrillten in meine Nase zieht und dazu ein kühles Bier, fühle ich mich wie im siebten Himmel. Dazu dieser grandiose afrikanische Sternenhimmel, wie ich ihn sonst noch nirgends gesehen habe.

Spätestens ab dem Zeitpunkt wusste ich, warum ich dieses Bedürfnis habe, Dir dies alles zu zeigen und Dich dafür zu begeistern und unter diesen Umständen über Deinen Sinn des Lebens nachzudenken.

Schon als Kind und Jugendlicher habe ich mich gerne durch die wilde, unbekannte Natur gekämpft, alles erforschen wollen. Am Liebsten war ich dabei draußen, egal ob Winter oder Sommer und baute mit Freunden entweder Iglus oder Baumlager, womit wir Stunden verbrachten und die Zeit vergasen. Sehr früh habe ich festgestellt, dass mir bei Unternehmungen, egal ob es beim Bergsteigen auf abgelegenen Pfaden oder beim Skifahren abseits der Pisten, die Rolle des Guide übertragen wurde. Sicher lag es daran, dass ich einen guten Orientierungssinn habe, aber auch daran, dass ich Neues erforschen und der Masse aus dem Weg gehen will. Auch bei Urlauben mit Freunden war es immer ich, der sich um die schönsten Plätze, Unterkünfte und den Reiseplan kümmerte und dies organisierte. Aber ausschlaggebend für die Begeisterung für Afrika war meine Oma. Als ich 10 Jahre alt war, ging sie auf eine Safari nach Kenia und kam mit tollen Eindrücken und Fotos zurück. Ab da war klar, ich muss nach Afrika. Zum Ende des Studiums war es dann soweit. Ich buchte den Flug nach Südafrika, startete von Johannesburg mit dem Mietwagen zusammen mit meiner Freundin auf eine 6 wöchige Tour, die uns Richtung Namibia führte. Im Auto unser Zelt und vor uns einsame Campingplätze, auf denen wir meist ganz alleine waren und durchquerten Namibia von Süd nach Nord und zurück bis Kapstadt. Nach diesem großartigen Erlebnis und den gigantischen Eindrücken, wollte ich so schnell wieder möglich wieder hin, aber dann noch viel wilder und nur mit Geländewagen.

In vielen Gesprächen mit Freunden zu Hause schwärmte ich von Afrika, den endlosen Weiten, den vielen Tieren, dieser einzigartigen Landschaft und spürte ihre Begeisterung, beim nächsten Mal dabei sein zu wollen. Gesagt getan, ein Jahr darauf starteten wir zu viert im Geländewagen und Dachzelten und durchquerten Namibia, Botswana und Zimbabwe in 4 Wochen. Dabei begegneten uns riesige Elefantenherden, unzählige Antilopen, Nilpferde, Giraffen, Krokodile, Nashörner, Löwen und andere Raubtiere. Auf staubigen Schotterpisten oder tiefen Sandpassagen bahnten wir uns den Weg, orientieren uns mit Karte und Kompass, schlugen spontan abends unser Lager an den tollsten Plätzen auf, saßen am Lagerfeuer, grillten Antilopen-Steak, tranken kaltes Bier und waren glücklich. Danach war ich noch mehrere Male mit Freunden im südlichen Afrika und die Touren wurden immer abenteuerlicher und ausgefallener. Für mich war das die Geburtsstunde für ein anderes Leben und der Anstoß meine Berufung zu finden und umzusetzen.

…und ich hab sie gefunden…